Elisabethbühne im Petersbrunnhof

Mai 95 Eröffnung der neuen Spielstätte für die Kinder mit Alex die Piratenratte, einem Kindermusical von Peter Blaikner und Cosi Goehlert (Musik), in der I. v.Georg Staudacher und der Ausst. von Wilhelm Lukarsch, Musikal. Einstud.: Christine Augustin.
Der Start gelingt, tausende Besucher stürmen das neue Theater.
In der Sommerpause, werden die restlichen baulich-technischen Probleme behoben und geprobt.

September 95 Zum Eröffnungsfest kommen weit über 1000 Besucher – ein überwältigender Einstand.

September 95 wird mit dem Ensemblestück Was ihr wollt von Shakespeare in der I.v. Renate Ourth (Übersetzung: Reinhard Palm) das neue Haus fulminant aus der Taufe gehoben. Ausstattung: Silwa Sedlak, Alexander Schatzmann.Tanz: Edith Lalonger.
Das Eröffnungsensemble: Katrin Schurich (Viola), Nina Schopka (Olivia), Ute Hamm (Maria), Volker Wahl (Orsino), Christoph Kail (Narr), Robert Pienz (Malvolio), Harald Fröhlich (Rülp), Klaus Huhle (Bleichenwang), Sebastian Reck (Sebastian) und Tim Ahlers, Gerhard Greiner, Thomas Hupfer, Alexander Kratzer, Marcus Marotte, Georg Reiter, Olaf Salzer.

Zur Studioeröffnung wird mit dem Stück Hysterie (Johnson) Sigmund Freud in einer vielschichtigen Inszenierung von Robert Pienz thematisiert. Ausst.: Alexander Schatzmann, mit Georg Reiter (S. Freud), Daniela Zähl, Christoph Kail, Olaf Salzer


Um den Ortswechsel für das Publikum nachvollziehbar zu machen, nennt sich das Theater vorübergehend „Elisabethbühne im Petersbrunnhof“ und später „Elisabethbühne, schauspielhaus salzburg“.

Im neuen Haus gibt es wieder zwei Spielstätten, das große Haus und das Studio. Es werden 9-10 Produktionen jährlich angeboten.

Eine besondere Stellung nimmt von jeher das Kindertheater ein: pro Spielzeit besuchen an die 25.000 Kinder die mit hoher künstlerischer Qualität produzierten Kinderstücke, was auch ökonomisch gesehen einen wichtigen Faktor darstellt. Die Kinderstücke bieten zudem gute Rollen für die Schauspielstudenten, die flankiert von bewährten Kräften, so nach und nach an die Spitze herangeführt werden.

1997 besteht das Theater eine große finanzielle Krise. Die rigide Subventionsvergabe hatte dazu geführt, sich in allzu riskante Geschäfte zu stürzen: Die erhofften Einnahmen aus einer, zu teuer produzierten, begebenen Kunst Anleihe (Anleihe Kunst) blieben unter den Erwartungen, die Marketingmaßnahmen des Theaters waren überzogen und die in Selbstregie geführte Gastronomie musste mangels Professionalität Konkurs anmelden.
Das Theater bleibt auf einem Schuldenberg sitzen, der Subventionsgeber ist zur Entschuldung nicht bereit.

Es kommt zu einem Wechsel in der Leitung. Renate Ourth wird gesamtverantwortliche Direktorin (Obfr.), Harald Fröhlich wird Verwaltungsleiter (Kassier), Manfred Macori (Obfraustv.)
Der Controler Dr. Günther Rustler professionalisiert das Rechnungswesen vorbildlich. Die EB schafft für die Salzburger Kunstszene gültige standards. Mit den Subventionsgebern (Stadt, Land, Bund) wird ein 5-Jahresplan verhandelt, innerhalb dessen die Schulden zurückgespart sein müssen.

Noch im selben Jahr landet Peter Arp den Inszenierungshit des Theaters!: Die Meisterklasse (McNally) (Musikal. Einstud.: Christine Augustin). Daniela Enzi spielt die Callas ohne einen Wunsch offenzulassen, 130 Mal vor ausverkauftem Haus. Die Inszenierung wird in 6 Spielzeiten wiederaufgenommen. Mit: Tim Ahlers, Ute Hamm, Bruno Juen, Jurek Milewski, Nina Schopka.

Marivaux Komödie Der Kleidertausch, I: R.Rustler-Ourth, Ausst. A. Schatzmann, Körpera: E. Lalonger, bestätigt den eingeschlagenen Weg und bietet eine geschlossene Ensembleleistung: mit Ilse Bartram-Kohls, U. Hamm, Th. Hupfer, K. Schurich und V. Wahl.

Die Folgejahre lassen dem Theater wenig finanziellen Spielraum. Die chronische Geldnot wird jedoch gelindert durch die Partnerschaft mit der SKWB- Schoellerbank, die großzügigen Unterstützungen eines Mäzens und die Mittel des Vereins der Freunde der Salzburger Elisabethbühne. Im übrigen ist Selbstausbeutung angesagt. Kaum einer schont sich.
Die künstlerischen Erfolge sprechen für sich:

1997/98 beschert Sebastian Baumgarten dem Theater eine herausragende Salome mit Nina Schopka in der Titelrolle.

Im Sommer 1998 spielen erstmalig die Salzburger Festspiele in Coproduktion mit dem Schauspielhaus Hamburg an der EB Schauspielhaus Salzburg die Uraufführung des Textes „Er nicht als er“ von Elfriede Jelinek, in einer Inszenierung von Jossi Wieler mit André Jung, dem Schauspieler des Jahres 2002, Marlen Diekhoff, Ilse Ritter und Lore Stefanek

98/99 reizt R. Ourth den Bühnenraum weiter aus und führt ihr Riesenensemble mit König Johann (Dürrenmatt/Shakesp.), Ausst: A.Schatzmann, durch beklemmend groteske Szenen.

1999 R. Ourth wird Gründungsmitglied des stART-Festivals aktueller Musik.

1999. Die Leitung R. Ourth Direktion und Harald Fröhlich Verwaltungsleitung wird bestätigt. Robert Pienz wird im Verein Obfrstv.

1999 Die EB feiert ihr 40jähriges Bestehen mit dem Fest „Zeitspuren“ und der 40-Jahre-Spielzeit:

1999/2000 coinszenieren R. Ourth & A. Korschenkow Cyrano de Bergerac (Cyrano: H. Fröhlich, umwerfend komisch, umwerfend poetisch und traurig) und gewinnen, im gleichen Jahr setzt R. Pienz mit Lulu (Wedekind) Maßstäbe (Lulu: K. Schurich zieht alle Register) und R. Ourth stellt sich einer Neuinszenierung von Hamlet und nimmt mit dem jungen Thomas Hupfer (Hamlet) der jungen Wiebke Scheschonka (Ophelia), U. Hamm (Gertrud), V. Wahl (Claudius), Michael Schefts (Laertes)...eine weitere Hürde. R. Pienz setzt im Studio mit Fette Männer im Rock (N. Silver) mit der bravourösen U. Arp und dem hinreissenden C. Kail... einen weiteren Glanzpunkt. Was für eine Spielzeit !

Eine neue Schauspielergeneration macht in der Spielzeit 2000/2001 auf sich aufmerksam ! In Gerhard Hauptmanns Christiane Lawrenz zeigen Alexander Ourth, Ferdinand Kopeinig, Nicolas Marchand und Verena Saake an der Seite von D. Enzi, H. Fröhlich, U. Hamm, M. Marotte und Christoph Wehrs, was in ihnen steckt. (I: R.Ourth)
Im gleichen Jahr präsentiert sich das Theater abermals mit einem riesigen Ensemblestück: Klaus Manns/ Ariane Mnouschkines „Mephisto“ und beweist, dass es über eine homogen spielende Truppe verfügt, die „locker“ 30 Schauspieler aufbietet. Aus dem großen Ensemble ragen Volker Wahl als H.Höfgen/G. Gründgens und Elke Hartmann mit ihrer Hitlerparodie heraus.(I.:R.Ourth, B.: Stefanie Stuhldreier, K: Siegrid Trebing).

In den Drei Schwestern (Tschechow) (I: R. Ourth) brillieren 2001/2002 V. Saake, K. Schurich, U. Hamm und E. Hartmann. C. Kail ist ein unvergessener Tusenbach, G. Reiter ein vielschichtiger Werschinin. Betreffend, in ihrem ungeschönten Spiel: Cordula Schurich, M. Marotte, Hubert Berger und Jurek Milewski.
In dem raffinierten Bühnenraum von Birgit Remuss schafft R. Pienz einen abgründigen Zerrissenen (Nestroy) in der Titelrolle der unbequeme G. Reiter. Im gleichen Jahr zeigen die Schauspieler U. Arp, U. Hamm, A. Ourth und O. Salzer, kompromissloses Spiel in Blut (Lars Noren) auch in Luxemburg, anlässlich eines Gastspiels.(I. R. Ourth). Stellvertretend für die Komödien all der letzten Jahre sei Andreas Dörings fulminante Inszenierung von Ladies Night (Sinclair/Mc Carten) genannt, mit M. Marotte, O. Salzer, G. Reiter, H. Fröhlich, V. Wahl, F. Kopeinig...:was für Komödianten!

2002/2003 Mit Maeterlincks mystischem Stück Pelléas und Mélisande verabschiedet sich R. Ourth von „ihrem“ Theater. Bühne: Thomas Forsthuber, Kost.: Marion Hackl,
mit V. Saake als Mélisande, A. Ourth als Pelléas, M. Schefts als Golaud und H. Berger, D. Enzi, Daniela Gnoycke, Bernadette Heidegger, Michael Klammer, Charlott Kreiner, J. Milewski, Thomas Ritzinger, Maria Spanring und Fabian Taschwer.

31.12.2003 Vertragsende der Direktorin Renate Ourth nach 15 jähriger Leitung. Es gelang ihr der Aufbau des Betriebes von 3 auf 75 Festangestellte, die Erweiterung von 3-4 Produktionen jährlich auf bis zu 13 Produktionen, bei einer jährlichen Auslastung von 94 % (Spielzeit 2002/2003). In ihre Direktionszeit fiel die Übersiedlung von den Kellerräumen der Elisabethvorstadt in den Petersbrunnhof, der „Aufstieg“ von der Elisabethbühne zu Salzburgs renommiertem Schauspielhaus.

2004 Abschiedsfest Renate Ourth, Verleihung der Auszeichnung für Verdienste um das kulturelle Leben der Stadt in Form des „Stadtsiegels in Silber“ durch Bürgermeister Heinz Schaden.


Robert Pienz tritt die Nachfolge an. Es kommt zur Weiterentwicklung des Namens des Theaters von „Elisabethbühne schauspielhaus.salzburg“ in Schauspielhaus Salzburg.


Diplomanden unter Renate Ourth:
Gerard Es, Reinhold Tritscher, August Fink, Robert Pienz, Michael Schilhan, Katrin Schurich, Piroska Szekely, Mathias Christian Rehrl, Claudia Haas, Kai F. Schrickel, Gabi Langes, Geraldine Graber, Thomas Pohl, Brigitte Thiery, Katharina Pilar, Olaf Salzer, Marcus Marotte, Barbara Six, Daniela Zähl, Ute Hamm, Beat Bill, Nina Alpers, Nina Schopka, Georg Mitterstieler, Sebastian Reck, Alexander Kratzer, Katrin Steinweg, Angela Ruegger, Gerhard Greiner, Andrea Weinberger, Klaus Huhle, Sandra Bayrhammer, Tim Ahlers, Thomas Hupfer, Nicola Gründl, Sven Kaschte, Wiebke Scheschonka, Ferdinand Kopeinig, Alexander Ourth, Thorsten Schneider, Verena Saake, Nicolas Marchand, Lorenz Zwickelhuber, Udo Freitag, Bernardette Heidegger, Hans Danner, Michael Klammer, Thomas Ritzinger, Daniela Gnoycke, Charlott Kreiner

Teilstudien:
Christoph Angerer, Alicia Aumüller, Günther Franzmeier, Eva Gaigg, Alexandra Hepp, Christian Higer, Frank Hohmeister, Axel Holitschke, Robert Honek, Corinne Hügli, Robert Jahn, Katja Kolm, Marius Marx, Mathias Noell, Vera Nolte, Axel Norgauer, Rainer Plattner, Ute Sandriesser, Andreas Scherer, Alexander Schreuder, Andrea Schmidt, Barbara Sonntagbauer, Maria Spanring, Ron Spiess, Eva Viertbauer, Caroline Weber, Marc Zimmermann, Christiane Warnecke, Daniel Thierjung, Ogyn Derendeli

Ensembleschauspieler, die nicht an der EB studierten : Peter Arp, Karo Guthke, Elke Hartmann, Christoph Kail, Karl Kintsberger, Manfred Macori, Jurek Milewski, Michael Schefts, Volker Wahl


Gäste;
Ilse Bartram-Kohls, Hubert Berger, Leo Braune, Paul Buchacher, Heinrich Cuipers, Hedy Daneberg, Wolfgang Dehler, Nicola Dellian, Tony Demayer, Johannes Flaschberger, Anton Gallmetzer, Raimund Gensel, Julia Gschnitzer, Klaus-Martin Heim, Raimund Kaser, Fritz Kohles, Michael Kolnberger, Margit Lindbichler, Wilhelm Manske, Beatka Milewski, Nikodem Milewski, Henryk Nolewajka, Margot Maria Paar, Peter von Sabransky, Michael Scherff, Maren Schneider, Matthias Schuppli, Signe Seidl, Michael Smulik, Arturas Valudskis, Christoph Wehrs, Ramin Yegani-Fard

kurzfristig mitwirkende Spieler: Wolfgang Ball, Gerald Deubler, Emma Eisner, Doris Rienmüller-Eicher, Robert Haas, Andreas Hagenbach, Helmut Leitner, Eva Maier, Bernhard Narobe, Erika Ortner, Christina Pirker, Elisabeth Simm, René Unger, Markus Viehauser


Regisseure: Paola Aguilera (Fahrenheit 451), Peter Arp (s.u.), Sebastian Baumgarten (Wilde: Salome, Harrower:Messer in Hennen, ÖE), Thiery Brühl (Friel:Väter und Söhne, Carr: Sofortige Erleuchtung inkl. MwSt.) Brigitta Buschmann (Horvath:Die Unbekannte aus der Seine), Wolfgang Dehler (Hacks:Adam und Eva), Peter Dirschauer (Euripides: Medea), Grazyna Dylág (Mrozek:Emigranten, Vilar:Eifersucht) Andreas Döring (s.u.), Daniela Enzi (s.u.), Wilhelm Engelhardt (Arbusow: Mein armer Marat), Pjotr Fomenko (Suchowo-Kobylin: Tarelkins Tod, Molière: Der Menschenfeind), Klaus Gmeiner (Enzensberger: Requiem für eine romantische Frau), Barry L. Goldman (McDonagh: Der einsame Westen), Michaela Gösken (Duras: Agatha), Franz-Josef Heumannskämper Schimmelpfennig: Die arabische Nacht , Doris Dörrie: Happy), Stefan Höld ( Berg: Helges Leben ), Michael Hürsch (Kalinoski : Beast on the moon, ÖE, Crimp: Stilles Kind, ÖE),Thomas Klinger ( Dorst: Die Kurve), Karin Koller (Jelinek: Clara S., Laufs/Jacoby: Pension Schöller), Alexander Korschenkow( Behn: Der Pirat oder Edle im Exil, ÖE, Bulgakow: Sojkas Wohnung, ÖE, Rostand: Cyrano de Bergerac), Harald Krassnitzer (Dürrenmatt: Portrait eines Planeten, Baum: Der Zauberer von Oos, Ende: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer), Lotte Llacht (Barlow: Messias), Anselm Lipgens (Judith Herzberg: Ein guter Kopf), Manfred Macori (Topor: Ein Winter unterm Tisch, Dorst: Der Herr Paul, ÖE, Blaikner/Goehlert: Das Hausgeisterhaus), Jens Müller (W.Allan: A Midsummer Night´s Sex Comedy), Rosetta Nemtschinskaja (Gogol, Heirat), Renate Ourth (s.u.), Gytis Padegimas (Camus: Caligula, Lorca: Yerma), Robert Pienz(s.u.), Kai F. Schrickel (Wood: Der Lebkuchenmann, Nöstlinger: Mr. Bats Meisterstück oder Die total verjüngte Oma), Wolfgang Schröter (Goldoni: Krach in Chioggia, Molière: Die Gaunerein des Scappino, Blaikner/Goehlert: Ritter Kamenbert), Michael Seewald (Bruckner: Die Rassen, Werfel: Bocksgesang), Simone Schneider (Cocteau: Die Schöne und das Biest), Franziska Schütz (Dresser: Es liegt was in der Luft , ÖE), Georg Staudacher (Blaikner/Goehlert: Alex, die Piratenratte, U), Reinhold Tritscher (Fäh: Max), Heinz Trixner (Anouilh: Antigone)



INSZENIERUNGEN
Renate Rustler-Ourth

1982/83 Peter Weiss: Der Turm (M: Rupert Huber)
1983/84 Carlos Reyes: Der Stein des Glücks (ÖE)
1983/84 Brecht/Feuchtwanger: Leben Eduards des Zweiten von England (ÖE)
1983/84 Hauptmann: Und Pippa tanzt!
1984/85 Heinrich Mann: Der Tyrann (ÖE)
1984/85 Reventberg: Das kleine wilde Tier
1985/86 Michael Ende: Das Gauklermärchen (ÖE) (M: Rupert Huber)
1985/86 Timmermans: St. Nikolaus in Not (UA) (A: Wilhelm Lukarsch)
1986/87 Hans Magnus Enzensberger: Der Untergang der Titanic (ÖE) (A: Robert Honek / Harald Krassnitzer)..
1986/87 W. Hauff: Das kalte Herz (A: Frank Hohmeister/K: Gertrude Saxinger)
1986/87 Jewgeni Schwaz: Der Drache (M. Rupert Huber)
1987/88 Witold Gombrowicz: Yvonne, die Burgunderprinzessin (A: Christine Dürnberger)....
1987/88 G.B. Shaw: Die heilige Johanna.(A: Frank Hohmeister)
1988/89 Jean Genet: Die Neger (ÖE) (A: Margret Litzlbauer)...
1988/89 Grillparzer: Weh dem, der lügt! (A: Frank Hohmeister)
1989/90 Ionesco: Der König stirbt (B: Frank Hohmeister, K: Alexia Redl )


1990/91 Witold Gombrowicz: Die Trauung (B. Harald Krassnitzer, K. Margret Litzlbauer) 1990/91 Goethe: Egmont (A: Jonas Archikauskas, M: Vidmantas Bartulis)
1991 Gastspiel am Kapuzinertheater, Luxembourg mit Egmont
1991 Gastspiel am Stadttheater Hallein mit Egmont
1991/92 Büchner Leonce und Lena (B: Mainrad Mayrhofer, K: Margret Litzlbauer, M: Peter Valentin)
1991/92 Goodrich: Das Tagebuch der Anne Frank (A. Frank Hohmeister)
1992 Gastspiel am Grand Théatre, Luxembourg mit Anne Frank
1992 Gastspiel am Stadttheater Hallein mit Anne Frank
1992/93: Ustinow: Das Honigfaß (ÖE) (A: Alexia Redl, M. Peter Valentin)
1992/93 Max Frisch: Biedermann und die Brandstifter (A: Felix Sackl)
1993 Gastspiel am Kapuzinertheater Luxembourg, mit Biedermann und die Brandstifter
1993/94 Racine/Kelling: Phaidra (UA) (A: Frank Hohmeister)
1994/95 Strindberg: Gespenstersonate (A: Frank Hohmeister K: Gertrude Saxinger)
Letzte Vorstellungsserie im Alten Theater in der Plainstraße


1996/97 Shakespeare: Was ihr Wollt (Eröffnung des Petersbrunnhofes) (B. Silwa Sedlak, K. Alexander Schatzmann)
1996/97 Shaffer: Laura und Lotte (A: Frank Hohmeister)
1996/97 Kleist: Die Familie Schroffenstein (A: Alexander Schatzmann, M. Rupert Huber)
1997/98 Tschechow: Die Möwe (A: Alexander Schatzmann)
1997/98 Marivaux: Der Kleidertausch (ÖE) (A: Alexander Schatzmann)
1998/99 Dürrenmatt/Shakespeare: König Johann (A: Alexander Schatzmann)
1998/99 Hampton: Gefährliche Liebschaften (A: Frank Hohmeister, M. Stefan Siuda)
1999/00 Rostand: Cyrano de Bergerac, Co-Inszenierung m. Alexander Korschenkow (A: Alexander Schatzmann)
1999/00 Shakespeare: Hamlet (A: Sigrid Trebing und Stefanie Stuhldreier, M: Thomas Deszy)


2000/01 Hauptmann: Christiane Lawrenz (ÖE) (A: Alexander Schatzmann)
2000/01 Mnouchkine/Mann: Mephisto (B: Stephanie Stuhldreier, K: Sigrid Trebing)
2001/02 Tschechow: Drei Schwestern (A: Alexander Schatzmann, M. Fausto Tuscano)
2001/02 Lars Noren: Blut (A: Alexander Schatzmann) (ÖE)
2002 Gastspiel am Kapuzinertheater Luxemburg mit Blut
2002/03 Maeterlinck: Pelléas und Mélisande (A: Thomas Forsthuber, K: Marion Hackl)


INSZENIERUNGEN
Peter Arp

1983/84 O´Casey: Der Pflug und die Sterne
1983/84 Botho Strauss: Kalldewey Farce
1984/85 Hochwälder: Der öffentliche Ankläger
1984/85 Klaus Mann: Die Geschwister (ÖE)
1984/85 Albee: Die Zoogeschichte
1985/86 Per Olof Enquist: Aus dem Leben der Regenwürmer (ÖE)
1986/87 Faßbinder: Bremer Freiheit
1986/87 Sobol: Ghetto
1987/88 Frisch: Andorra
1987/88 Caryl Churchill: Top Girls
1988/89 Schnitzler: Liebelei
1988/89 Brecht: Trommeln in der Nacht

1990/91 Fugard: Ein Stall voller Schweine (ÖE) M: Peter Valentin
1992/93 Walser: Ein fliehendes Pferd (ÖE) A: Alexia Redl
1998/90 Kleist: Der zerbrochene Krug
1999/00 Veber: Dinner für Spinner (A: Robert Kürbiß)
1996/97 McNally: Meisterklasse (WA:97/98, 01/02, 02/03)
1997/98 Friel: Molly Sweeney (A: Robert Kürbiß)
1998/99 Synge: Ein wahrer Held (A: Robert Kürbiß)
1998/99 Bruckner: Die Marquise von O. (A: Alexander Schatzmann)
1999/00 Rinke: Der graue Engel (A: Frank Hohmeister)

2000/01 Shaffer: Komödie im Dunkeln (A: Alexander Schatzmann)


INSZENIERUNGEN
Robert Pienz


1988/89 Walter Jens: Der Untergang
1989/90 Roger Vitrac: Victor oder die Kinder an der Macht

1990/91 Labiche: Die Affäre Rue de Lourcine
1991/92 Picasso: Wie man Wünsche beim Schwanz packt (M: Werner Dafeldecker, A: Arthur Zgubic)
1993/94 Coline Serreau: Hase Hase
1995/96 Kislinger: Vollblutstars (ÖE) A: Frank Hohmeister
1996/97 Johnson: Hysterie (A: Alexander Schatzmann)
1997/98 Koltès: Das Erbe (A: Cornelia Hutterer)
1997/98 Nestroy: Höllenangst (A: Regina Öschlberger)
1998/99 Molière: Tartuffe (A: Regina Öschlberger)
1998/99 Michael Frayn: Der nackte Wahnsinn (A: Helmut Mühlbacher)
1999/00 Wedekind: Lulu (A: Christof Cremer)
1999/00 Silver: Fette Männer im Rock (A: Tina Carstens)

2000/01 Congreve: Der Lauf der Welt (A: Frank Fellmann)
2000/01 Raimund: Die gefesselte Phantasie (A: Elke Grothe, Eva Musil)
2001/02 Nestroy: Der Zerrissene (M: Manfred Kirchmeyer/ Jean-Baptiste Marchand, B: Birgit Remus, K: Ragna Heiny)
2001/02 Marivaux: Triumpf der Liebe (K: Doris Aigner)
2002/03 Büchner: Leonce und Lena (A: Luis Graninger)
2002/03 McDermott/Crouch: Shockheaded Peter


INSZENIERUNGEN
Daniela Enzi

1993/94 O.P. Zier: Das Verhör
1994/95 vonWiese: Das Märchen von der harten Nuß (A: Alexandra Bentele)
1995/96 Blaikner/Goehlert: Ritter Kamenbert (B: Helmut Mühlbacher, K: Gertrude Saxinger)
1997/98 Gehlen/Andersen: Die chinesische Nachtigall (B: Robert Kürbiß, K: Gertrude Saxinger)
2002/03 Lindgren: Mio, mein Mio (B: Robert Kürbiß, K: Danièle Wolf)
2003/04 Hauff: Das kalte Herz (B: Helmut Mühlbacher, K: Danièle Wolf)

INSZENIERUNGEN
Andreas Döring


1999/00 Blaikner/Goehlert: Astromaxx der Sternfahrer (UA) (B: Wilhelm Lukarsch, K: Tina Carstens, UA
1999/00 Campbell: Die Schlündelgründler (A: Tina Carstens)

2000/01 Mayenburg: Feuergesicht (A: Tina Carstens)
2000/01 Cooney: Außer Kontrolle (A: Stefanie Stuhldreier)
2002/03 Bauersima: norway.today
2002/03 Ionesco: Die Nashörner
2002/03 Sinclair/McCarten: Ladies Night (B: Helmut Mühlbacher, K: Andrea Költringer)

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Renate Ourth, St. Julienstr. 4a, 5020 Salzburg, 0043-662-877817, renate.ourth@gmx.at